Umgangsformen
Die wichtigsten Grußformeln sind ¡Hola! ('Hallo'), ¡Buenos días! ('Guten Morgen') und ¡Buenas tardes! ('Guten Tag').
Wenn Spanier einander vorgestellt werden, sagen sie oft Encantado de conocerle ('Erfreut, Sie kennen zu lernen').
Auf die Frage ¿Cómo está Usted? ('Wie geht es Ihnen?') wird häufig mit den Worten Bien, gracias ('Danke, gut.') geantwortet.
Zur Begrüßung reicht man sich die Hand. Gut befreundete Männer begrüßen sich oft mit einem Schulterklopfen und wenn man
sich lange nicht gesehen hat, mit einer Umarmung (Abrazo). Freundinnen küssen sich zur Begrüßung oder zum Abschied auf beide Wangen.
Außer im Freundeskreis und unter Verwandten spricht man sich mit dem Nachnamen an, dem Señor ('Herr'), Señora ('Frau') oder
Señorita ('Fräulein') vorangestellt wird. Die Titel Don und Doña in Verbindung mit dem Vornamen dienen in manchen
Regionen als besonders respektvolle Anrede. In Spanien trifft man sich mit Freunden eher in Cafés oder Restaurants als zu Hause.
Besuche werden normalerweise vorher angekündigt. Da die Spanier aber sehr gastfreundlich sind, werden sie jeden Besucher,
der während einer Mahlzeit zu Besuch kommt, mit an den Tisch bitten. In diesem Fall sollte man jedoch mit den
Worten ¡Que aproveche! ('Lasst es Euch schmecken') höflich ablehnen. Wenn man zum Abendessen eingeladen wird, bringt man den
Gastgebern eine kleine Aufmerksamkeit mit.
Was man sonst noch wissen sollte:
Frauen immer mit "Senorita" ansprechen. "Senora" ist eine Anrede für sehr alte Damen.
In Kirchen keine Shorts tragen, Schultern bedecken.
Keine Angst vor dem Gesprächspartner. Körperkontakt ist normal, der Abstand zueinander ist geringer als in Deutschland.
Kinder genießen nahezu Narrenfreiheit. Auch beim größten Lärm wird nicht getadelt.
Was man sonst noch wissen sollte:
Frauen immer mit "Senorita" ansprechen. "Senora" ist eine Anrede für sehr alte Damen.
In Kirchen keine Shorts tragen, Schultern bedecken.
Keine Angst vor dem Gesprächspartner. Körperkontakt ist normal, der Abstand zueinander ist geringer als in Deutschland.
Kinder genießen nahezu Narrenfreiheit. Auch beim größten Lärm wird nicht getadelt.
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