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Vulkanismus

Die Insel Teneriffa entstand vor etwa 6 Millionen Jahren durch intensive vulkanische Aktivität. Die geologisch ältesten Teile der Insel sind das Anagagebirge im äußersten Nordosten der Insel, das Tenogebirge im Nordwesten sowie kleine Gebiete (Bandas del Sur) im äußersten Süden Teneriffas.
Jünger ist das Vulkanmassiv im Zentrum der Insel, das in der Mitte von einer gewaltigen Caldera mit ca. 17 Kilometern Durchmesser eingenommen wird. Aus ihr erhebt sich wiederum der höchste Berg von ganz Spanien, der 3.718 m hohe Pico del Teide. Nimmt man diese durch Vulkanismus entstandenen Gebirgszonen zusammen, ergibt sich ein Y-förmiges Bergmassiv.
Dass die Insel geologisch noch sehr aktiv ist, zeigen die nachgewiesenen Vulkanausbrüche zwischen dem Teidemassiv und dem Tenogebirge in den Jahren 1706, 1798 und 1906. Im Jahre 1706 schob sich der Lavastrom bis hinunter zur Atlantikküste und verwüstete große Teile des Ortes Garachico.
Jüngste Berichte über einen bevorstehenden Ausbruch des Teide wurden von den Vulkanologen nicht bestätigt.














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